Runder Tisch Queer der Stadt Heidelberg zum Thema „Regenbogenfamilien“

Veröffentlicht von Johannah Illgner am

Am 31. Januar 2019 stand die Sitzung des Runden Tischs sexuelle und geschlechtliche Vielfalt unter dem Thema „Bedürfnisse und Problemlagen von Regenbogenfamilien“.

Dabei wurde sich mit den Fragen auseinandergesetzt wie die Stadt Heidelberg Menschen unterstützen kann, ein selbstbestimmtes Familienverständnis zu leben oder wie Regenbogenfamilien sichtbarer werden können.

Außerdem wurde das Konzept eines Fachtags, das von PLUS Rhein-Neckar e.V. und der Initiative lesbischer und schwuler Eltern (ILSE) Rhein-Neckar e.V. entwickelt wurde, vorgestellt. Dies soll in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt umgesetzt werden.

Johannah vertritt das queerfeministische Kollektiv Heidelberg beim Runden Tisch.

Runder Tisch

Der Runde Tisch sexuelle und geschlechtliche Vielfalt wurde gegründet um gegen Ausgrenzung und Benachteiligung von in Heidelberg lebenden lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren Menschen zu bekämpfen. Das Ziel ist, grundsätzliche und aktuelle Probleme zu benennen, zu diskutieren und durch entsprechende Empfehlungen entgegenzuwirken. Außerdem soll ein stärkeres Bewusstsein für die Belange der in Heidelberg lebenden lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren Menschen geschaffen werden, sowie die Kooperation und die Vernetzung der einzelnen Initiativen, Vereine und der Stadtverwaltung bzw. Kommunalpolitik zu optimieren.